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Psychoanalytische Therapie

Besonders für tief in der Persönlichkeitssstruktur verfestigte Probleme, die zu Symptomen und Beziehungsstörungen führen.

  • Die psychoanalytische Therapie geht ursprünglich auf die Persönlichkeits- und Krankheitslehre von Sigmund Freud zurück, die im Laufe der Zeit natürlich vielfältige Weiterentwicklungen erfahren hat. Sie geht von der Vorstellung aus, dass unbewusste Konflikte, die der Mensch im Laufe seines Lebens nicht bearbeiten konnte, zu Hindernissen in seiner Entwicklung werden. Sie können dazu beitragen, dass er in späteren Problemsituationen seines Lebens scheitert und/oder seelische Störungen oder psychosomatische Krankheiten entwickelt.

    Alfred Adler, dessen Theorien ich mich besonders verbunden fühle, betonte darüber hinaus sowohl die Ganzheit des seelischen Erlebens wie auch den Einfluss des sozialen Umfeldes. Die Basis der Gespräche ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung, welche die individuelle Eigenart und das Schicksal des Einzelnen anerkennt und wertschätzt und so die Grundlage für ein offenes Sprechen über Ängste, Konflikte und Schwierigkeiten schafft.

    Die Besonderheit der Analyse beruht auf der Beobachtung, dass verdrängte Konflikte sich in allen gegenwärtigen Beziehungen als Verzerrungen von Wahrnehmungen und Einstellungen äußern können. Diese so genannten Übertragungen können sich im aktuellen Leben in der Beziehung zu Partnern, Freunden, Kollegen störend auswirken.

    Heute geht es in der psychoanalytischen Behandlung vor allem darum, die den Symptomen zugrunde liegenden verfestigten und krankmachenden Beziehungsmuster in der therapeutischen Beziehung erlebbar, bearbeitbar und damit veränderbar zu machen.
    Ziel ist die Veränderung des aktuellen Erlebens und Verhaltens, um Symptome zu beseitigen, und mehr Kompetenz und Zufriedenheit in der Beziehung zu sich selbst und zu anderen zu erlangen.

  • Eine psychoanalytische Behandlung umfasst in der Regel 160-300 Sitzungen und kann ein- bis dreimal wöchentlich durchgeführt werden. Sie eignet sich besonders für tief in der Persönlichkeitsstruktur verfestigte Probleme, die zu Symptomen und Beziehungsstörungen führen.